Montag, 2. Dezember 2013
Sonntag, 29. September 2013
Konfliktbewältigung durch Streitschlichter
Das im Folgenden beschriebene Spiel wurde in einer Unterstufenklasse, in der es Konflikte gab mit Erfolg durchgeführt.
Erlebnispädagogische Einheit zum Thema „Mobbing bzw. Außenseiter"
Material:
- Ein bis Zwei Schals
- CD Player mit einer lustigen & fröhlichen Musik
- Großer möglichst leerer Raum & Stühle für Stuhlkreis
- Tafel, Flip-Chart oder ähnliches
Zielgruppe:
- Schulklassen ab der 5. Jahrgangsstufe
- Jugendgruppen ab 10 Jahren
- Teilnehmerzahl zwischen 8 und 40 Jugendliche
Zeitbedarf: - je nach Gruppe zwischen 60 und 100 Minuten
Durchführung Spiel:
Man muss den Kindern & Jugendlichen klar machen, dass diese Einheit nur dann wirklich Sinn macht, wenn auch alle wirklich mitmachen und keiner daraus einen Spaß macht. Wenn das geklärt ist, wird das "Spielll Außenseiter (Ouelle: Verlag Don Bosco, Minispielothek, , "Die 50 besten Spiele für mehr Sozialkompetenz" von Rosemarie Portmann) erklärt. Ein oder zwei Kindern - je nach Gruppengröße) wird ein Schal umgehängt. Dadurch werden sie als „Außenseiter" gekennzeichnet. Dann bewegen sich alle solange frei durch den Raum, solange Musik abgespielt wird. In dieser Zeit geben sich alle die Hand begrüßen sich, unterhalten sich und sprechen miteinander - nur die Außenseiter werden gemieden. Niemand beachtet sie oder reagiert auf ihre Versuche, mit anderen Kontakt aufzunehmen. Alle Teilnehmer sollen einmal in die Außenseiterrolle kommen. Den Anfang als .Außenseiter" sollten Teilnehmer machen, die fest in die Gruppe integriert sind, denn die Übung kann belastend sein.
Auswertung des Spiels:
Bei dieser Auswertung ist ein Sitzkreis, in dem jeder jeden sehen kann, angebracht. Der Reihe , nach sagt nun jeder, wie er/sie sich in den beiden unterschiedlichen Rollen gefühlt hat. Diese Aussagen werden von niemandem kommentiert und es entsteht daraus keine Diskussionsrunde. Die Aufgabe des „Spielleiters“ ist es, das Ganze zu moderieren, die gesagten Emotionen mitzuschreiben und gegebenenfalls nachzufragen. Überleitung Umfrage: Nach dieser Runde werden die gesagten Emotionen noch einmal vorgelesen und es wird auf die anonyme Umfrage hingeführt. Diese kann wie folgt aussehen:
Erlebnispädagogische Einheit zum Thema „Mobbing bzw. Außenseiter"
Material:
- Ein bis Zwei Schals
- CD Player mit einer lustigen & fröhlichen Musik
- Großer möglichst leerer Raum & Stühle für Stuhlkreis
- Tafel, Flip-Chart oder ähnliches
Zielgruppe:
- Schulklassen ab der 5. Jahrgangsstufe
- Jugendgruppen ab 10 Jahren
- Teilnehmerzahl zwischen 8 und 40 Jugendliche
Zeitbedarf: - je nach Gruppe zwischen 60 und 100 Minuten
Durchführung Spiel:
Man muss den Kindern & Jugendlichen klar machen, dass diese Einheit nur dann wirklich Sinn macht, wenn auch alle wirklich mitmachen und keiner daraus einen Spaß macht. Wenn das geklärt ist, wird das "Spielll Außenseiter (Ouelle: Verlag Don Bosco, Minispielothek, , "Die 50 besten Spiele für mehr Sozialkompetenz" von Rosemarie Portmann) erklärt. Ein oder zwei Kindern - je nach Gruppengröße) wird ein Schal umgehängt. Dadurch werden sie als „Außenseiter" gekennzeichnet. Dann bewegen sich alle solange frei durch den Raum, solange Musik abgespielt wird. In dieser Zeit geben sich alle die Hand begrüßen sich, unterhalten sich und sprechen miteinander - nur die Außenseiter werden gemieden. Niemand beachtet sie oder reagiert auf ihre Versuche, mit anderen Kontakt aufzunehmen. Alle Teilnehmer sollen einmal in die Außenseiterrolle kommen. Den Anfang als .Außenseiter" sollten Teilnehmer machen, die fest in die Gruppe integriert sind, denn die Übung kann belastend sein.
Auswertung des Spiels:
Bei dieser Auswertung ist ein Sitzkreis, in dem jeder jeden sehen kann, angebracht. Der Reihe , nach sagt nun jeder, wie er/sie sich in den beiden unterschiedlichen Rollen gefühlt hat. Diese Aussagen werden von niemandem kommentiert und es entsteht daraus keine Diskussionsrunde. Die Aufgabe des „Spielleiters“ ist es, das Ganze zu moderieren, die gesagten Emotionen mitzuschreiben und gegebenenfalls nachzufragen. Überleitung Umfrage: Nach dieser Runde werden die gesagten Emotionen noch einmal vorgelesen und es wird auf die anonyme Umfrage hingeführt. Diese kann wie folgt aussehen:
Ich habe mich schon einmal ausgegrenzt
gefühlt
Ja
|
Nein
|
|
Ganz
allgemein (z.B. Ballet, Reiten, Familie ... )
|
||
Ganz
allgemein schön öfter
|
||
In
dieser Klasse/Jugendgruppe
|
||
In
dieser Klasse/Jugendgruppe schon öfter
|
Auswertung Umfrage:
Die Umfrage ist anonym, wird jedoch öffentlich
ausgewertet. Jede Aussage wird in den Kategorien
,
Ja oder Nein unterschiedlich auf der Flip-Chart/ Tafel oder
ähnlichem ausgewertet bzw. ausge-
zählt.
Die Gruppe wird gefragt, wenn das Ergebnis überrascht. Bei
Äußerungen wird nach einer
Begründung gesucht. Nun ist die Zeit für eine offene Gesprächsrunde gekommen, die am besten wieder im Stuhlkreis eingeleitet wird. Dabei darf es nicht um Einzelschicksale gehen, sondern es
Begründung gesucht. Nun ist die Zeit für eine offene Gesprächsrunde gekommen, die am besten wieder im Stuhlkreis eingeleitet wird. Dabei darf es nicht um Einzelschicksale gehen, sondern es
,
muss eine allgemeine Gesprächsrunde sein, die wieder vom
Leiter moderiert wird.
,
Ziel ist es, mit der Gruppe Methoden und Wege
zu erarbeiten, die es ermöglichen, dass sich niemand von der Gruppe wieder ausgegrenzt
fühlen muss.
Falls der "Spielleiter" merkt, dass es in der
Gruppe offensichtlich Einzelschicksale oder
Verfeindungen gibt, muss er auf diese reagieren und gegebenenfalls die Runde auflösen und
sich nur mit den Beteiligten unterhalten. (Tobias Sellner, Streitschlichter)
Verfeindungen gibt, muss er auf diese reagieren und gegebenenfalls die Runde auflösen und
sich nur mit den Beteiligten unterhalten. (Tobias Sellner, Streitschlichter)
Mittwoch, 3. Juli 2013
Plakate aus Bayreuth
Hier ist der Link zu den anderen Plakaten:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=317879605006100&set=gm.447403052017166&type=1&theater
Filme zum Thema Konflikte clever lösen
Ergebnis der Arbeit in Bayreuth:
Hier ist der Link zu den Filmen!
https://www.youtube.com/watch?v=7Uohzv-ZTac
Hier ist der Link zu den Filmen!
https://www.youtube.com/watch?v=7Uohzv-ZTac
Donnerstag, 25. April 2013
Link aus Polen
Einen wunderbaren Link haben uns die polnischen Copmeniusfreunde geschickt.
Wenn man auf ihn klickt kommt man zu den unterschiedlichen Wikipediainformationen zu den teilnehmenden Städten.
http://tagul.com/preview?id=100701%407&name=Cloud%207&local&example
Danke!
Wenn man auf ihn klickt kommt man zu den unterschiedlichen Wikipediainformationen zu den teilnehmenden Städten.
http://tagul.com/preview?id=100701%407&name=Cloud%207&local&example
Danke!
Montag, 1. April 2013
Treffen in Bayreuth vom 10.16.3.2013
Die Vorarbeiten bis zu unserem ersten Arbeitstreffen in Bayreuth und den Verlauf der Tage in unserer Schule und bei den Ausflügen können Sie in der folgenden PPP betrachten:
Montag, 21. Januar 2013
Sozialkundeprojekt 9a
Die Klasse 9a nahm am Wettbewerb des Zentrums für politische Bildung zum Thema:
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge teil.
Die Plakate, die eingeschickt wurden, können hier betrachtet werden!
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge teil.
Die Plakate, die eingeschickt wurden, können hier betrachtet werden!
Unsere Schule
Der Link zur Vorstellung unserer Schule - drücken Sie hier:
https://docs.google.com/file/d/0Bw6WUITyK_evRkgtWVR1TVlFYXM/edit
https://docs.google.com/file/d/0Bw6WUITyK_evRkgtWVR1TVlFYXM/edit
Dienstag, 8. Januar 2013
Ergebnis der Umfrage 1
Auswertung Umfrage unter den Klassensprechern der Klassen 6-10
im Schuljahr 2012
Die überwiegende Anzahl der Fragen wurden mit „kaum“ oder „gar
nicht“ beantwortet. Dies zeigt, dass es im RWG auf den ersten Blick
offensichtlich wenig ins Auge stechende Probleme gibt. Allerdings waren die
Kategorien möglicherweise zu wenig genau gestellt und die Bewertung in 5
Möglichkeiten war zu offen.
Probleme könnte man besser auf drei Gebiete
kategorisieren und genauer nachfragen.
Der Fragebogen muss
deshalb als erste Orientierungshilfe gesehen werden.
Konflikte Schüler- Schüler
Konflikte Schüler- Lehrer /Schulregeln
Konflikte im Umfeld der Schule
Schüler- Schüler
|
häufig
|
Kommt vor
|
selten
|
Ges.+
|
nicht
|
Wegen schulischer Probleme
|
3
|
10
|
21
|
34*
|
12
|
Persönlicher Probleme
|
4
|
8
|
5
|
19
|
13
|
Eifersucht, Neid, Anderssein
|
2
|
12
|
12
|
26*
|
17
|
Geschlecht
|
1
|
5
|
4
|
10
|
29
|
Mobbing
|
|
9
|
11
|
20*
|
20
|
Cybermobbing
|
|
2
|
9
|
11
|
30
|
Mobbing durch Filme
|
|
1
|
8
|
9
|
29
|
Religionszugehörigkeit
|
|
2
|
1
|
3
|
36
|
Magersucht/Essstörung
|
|
11
|
4
|
15
|
25
|
Ausschluss aus der Klassengemeinschaft
|
1
|
7
|
8
|
16
|
26
|
|
|
|
|
|
|
Schüler-Lehrer
|
|
|
|
|
|
Wegen Noten
|
2
|
15
|
4
|
21
|
25
|
Wegen Sauberkeit in Klasse/ Mensa
|
6
|
8
|
12
|
26*
|
18
|
Rauchen vor der Schule
|
3
|
8
|
5
|
16
|
26
|
Verlassen der Schule
|
|
15
|
5
|
20*
|
17
|
|
|
|
|
|
|
Konflikte im Umfeld der Schule
|
|
|
|
|
|
Drogen/Alkohol
|
2
|
5
|
2
|
9
|
30
|
Elternhaus
|
2
|
4
|
11
|
17
|
30
|
Probleme sehen die Schüler offensichtlich am meisten im
Bereich der Gemeinschaft miteinander > Mobbing (Cybermobbing, durch
Videos…), Eifersucht, Ausschluss aus der Klasse, Hochbegabte,
Notengerechtigkeit und
In einem weiteren Bereich dort, wo Autorität bzw.
Schulregeln gegen Eigeninteressen stehen:
Rauchen vor der Schule, Sauberkeit, Verlassen der Schule,
Süßigkeitenautomat…
Comenius Projekt 2012
Das RWG beteiligt sich am multilateralen Austauschprogramm im Rahmen des COMENIUS Programms "Programm für Lebenslanges Lernen", das von der Europäischen Union gefördert wird.
Unsere Schule ist seit über 15 Jahren im COMENIUS-Projekten aktiv. Ziel dieser Aktion ist es, die Qualität der Schulbildung in Europa zu verbessern, die europäische Dimension in der Schule zu stärken und junge Menschen in Europa einander näher zu bringen. Dabei werden eventuelle Vorurteile gegenüber Fremdem und Neuem abgebaut und die Kommunikation in einer gemeinsamen Sprache (meist Englisch) gefördert. Die Schüler werden fachlich gefordert und müssen sich beweisen im Umgang mit anderssprachigen jungen Menschen.
Derzeit findet an unserer Schule im Rahmen des Projektes "Lebenslanges Lernen" das Comenius-Projekt: "Konflikte clever lösen" statt. Beteiligt sind Schülerinnen und Schüler aus Italien, Polen und der Türkei.
Es geht darum, zwischenmenschliche Beziehungen innerhalb der Schule zu verbessern, Konfliktsituationen rechtzeitig zu erkennen und zu bewältigen. Die europäischen Partner sollen wirksame Strategien zur Verbesserung des Zusammenlebens in den Schulen erarbeiten. Den Schülern soll bei diesem Prozess mehr Eigenverantwortung übertragen werden, damit sie fähig werden, selbstständig Vorbeugungsmaßnahmen zu entwickeln und bei der Gestaltung des gewaltfreien Umgangs in der Schulgemeinschaft mitzuarbeiten.
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